Für die Anreise nach Salzburg stehen verschiedene Möglichkeiten offen: das Auto, die Bahn oder das Flugzeug.
Mit dem Auto gelangt man über die A8 bei München zum Grenzübergang nach Österreich. In einer knappen halben Stunde erreicht man von hier aus Salzburg. Man sollte bedenken, dass auf österreichischen Autobahnen Vignettenpflicht gilt. Die Vignetten erhält man in Deutschland an ADAC-Geschäftsstellen oder an jeder Tankstelle in Österreich. Zudem gibt es am Grenzübergang Deutschland – Österreich eine eigene Vignetten-Verkaufsstelle. In ganz Österreich muss auch tagsüber das Licht am Auto eingeschaltet sein. Außerdem ist der Besitz von Sicherheitswesten vorgeschrieben.
Salzburg verfügt über eine gute Anbindung an das internationale Bahnnetz. Die Fahrten im ICE oder im Nachtzug sind eine bequeme Reisemöglichkeit. Von dem leicht überschaubaren Salzburger Hauptbahnhof fahren die Buslinien 1, 3, 5 und 6 in nur etwa 10 Minuten ins Stadtzentrum. Auf dem Platz vor dem Hauptbahnhof befindet sich außerdem ein großer Taxistand.
Mit dem Flugzeug landet man auf dem kleinen Flughafen "Salzburg Airport Wolfgang Amadeus Mozart" vier Kilometer westlich der Stadt. Vor dem Flughafengebäude liegt die Bushaltestelle der Linie 2. In etwa 20 Minuten erreicht man so den Hauptbahnhof. Von dort verkehren mehrere Busse ins Zentrum.
In der Regel sind die Apotheken in Salzburg von 8.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Man sollte aber beachten, dass die meisten Apotheken eine Mittagspause einlegen, das heißt sie haben zwischen 12.30 und 14.30 Uhr geschlossen. Für die Beanspruchung des Nacht-, Sonntags- und Feiertagsdienstes werden Gebühren berechnet. Adressen der Apotheken mit Wochenend- und Notdienst sind am Eingang angegeben.
Eine gute ärztliche Versorgung wird in den Praxen der Ärzte und in den Krankenhäusern gewährleistet. Nachts, an Feiertagen oder am Wochenenden ist der Ärztefunkdienst zuständig, der unter der Rufnummer: 141 erreichbar ist.
In der Salzburger Innenstadt ist das Auto eher unpraktisch. In den engen Straßen staut sich oft der Verkehr und außerdem gibt es kaum Parkmöglichkeiten. Ein Auto ist auch gar nicht notwendig, denn die Altstadt lässt sich bequem zu Fuß zu erkunden und es gibt ein dichtes Busnetz.
Folgende Parkmöglichkeiten gibt es in Salzburg: die zentralen Altstadt-Garagen im Mönchsberg 5 , den Parkplatz Nonnberg und den Rotes-Kreuz-Parkplatz an der Salzach sowie auf der rechten Salzachseite die Mirabell-Garagen, die Hypo-Garage, die WIFI-Garage und die Garage im Kapuzinerberg 52. Außerdem finden Sie im Andräviertel einige Kurzparkzonen.
Eine gute Alternative ist das Park-and-Ride-System: Parken Sie ihr Auto am Stadtrand und fahren Sie mit dem Bus ins Zentrum. Ein Park-and-Ride-Parkplatz befindet sich in der Alpenstraße.
Wie in Deutschland benutzt man in Österreich 220 Volt Wechselstrom mit 50 Hertz. Deutsche Geräte können auch ohne Adapterstecker uneingeschränkt eingesetzt werden.
Die kulinarischen Besonderheiten Salzburgs finden Sie unter einer extra Rubrik Essen und Trinken.
Seite dem Jahr 2002 hat der Euro den Schilling als Zahlungsmittel in Österreich abgelöst. Kreditkarten werden in größeren Hotels, Restaurants und Geschäften akzeptiert.
Für die ärztliche Behandlung in Österreich kann man einerseits einen Auslandskrankenschein der Krankenkasse verwenden oder eine separate Auslandskrankenversicherung abschließen, welche im Nachhinein die entstandenen Behandlungskosten gegen Vorlage der Quittung ersetzt.
Die Stadt Salzburg liegt im Voralpenraum und ist somit stark vom alpinen Klima beeinflusst. Dieser Einfluss spiegelt sich nicht nur im Wetter wider auch die Bewohner nutzen die unterschiedlichen Auswirkungen für lange Gespräche. Die Meteorologen sprechen von einem "warmgemäßigten Regenklima": Der Winter sind überwiegend kalt und trocken - oft fällt das Thermometer unter den Nullpunkt und es schneit häufig.
Im Sommer ist das Wetter in Salzburg angenehm warm, zuweilen auch heiß. Allerdings tritt häufiger Regen auf, der manchmal einige Tage andauern kann. Die Bezeichnung "Salzburger Schnürlregen" kommt nicht von ungefähr. Ein Regenschirm sowie eine Regenjacke sollten bei einem Salzburg-Aufenthalt auf jeden Fall ins Gepäck.
Für gewöhnlich ist der Januar der kälteste Monat wohingegen sich der Juli mit den höchsten Temperaturen auszeichnet. Schöne Reisezeiten sind im Frühling und Herbst, dann bietet die Natur rund um Salzburg ein beeindruckendes Bild.
Die meisten Geschäfte in der Salzburger Altstadt haben montags bis freitags von 9 Uhr bis 18.30 Uhr oder 19 Uhr geöffnet. Samstags schließen die Läden bereits um 13 Uhr und sonntags bleiben die Geschäfte ganz geschlossen. Ausgenommen von diesen Zeiten sind einige kleine Souvenirgeschäfte und größere Einkaufszentren.
Die Banken haben in der Regel von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr sowie von 13 bis 15 Uhr geöffnet. Donnerstags haben die Geldinstitute sogar bis 16.30 Uhr ihre Schalter geöffnet. Die Zentralen machen keine Mittagspausen.
Die allgemeinen Öffnungszeiten der Post sind von Montag bis Freitag von 8 bis 12 sowie 14 bis 18 Uhr. Die Postfiliale im Engelbert-Weiß-Weg steht abends länger zur Verfügung und bietet zudem einen Service am Samstag von 8 bis 14 Uhr und am Sonntag von 13 bis 18 Uhr. Briefmarken und Telefonkarten erhält man auch in den Tabakwarenläden.
Die Notrufnummer der Polizei lautet 133.
Salzburg ist eine beschauliche Stadt, nichtsdestotrotz verfügt sie auch über ein gewisses kriminelles Potential, die sich vor allem in Diebstähle widerspiegeln. Speziell in belebten Gegenden wie am Hauptbahnhof, auf Märkten und im Gedränge der Einkaufsstraßen werden Touristen Opfer von Langfingern. Taschendiebe schauen vor allem nach Personen, die Gepäckstücke dabeihaben. Dabei kommt es besonders bei den Bahnverbindungen vom Flughafen, am Hauptbahnhof, in Kaufhäusern oder im Gedränge eines Marktes zu Taschendiebstählen.
Wertsachen sollten im Hotelsafe aufbewahrt werden und nicht offen im Zimmer herumliegen. Besser ist es jedoch, wenn Sie Wertgegenstände wie Familienschmuck und teure Uhren gleich zu Hause lassen. Hängen Sie Hand- und Fototaschen nicht lässig über die Schulter und verzichten Sie auf den Geldbeutel in der Gesäßtasche. Man sollte nicht mehr Bargeld als nötig mit sich führen und auf zu hohe Abhebungen am Automaten verzichten. Wenn Kreditkarten oder Schecks weg sind, sollten Sie diese sofort sperren lassen und anschließend umgehend die Polizei benachrichtigen.
Der Salzburger Dialekt unterscheidet sich von der hochdeutschen Sprache in Aussprache und Tonfall. In der Regel ist die Mundart sehr gut verständlich, zumal gerade Verkäufer und Angestellte der Tourismusbranche hochdeutsch reden. Schwierigkeiten können allerdings besondere Ausdrücke machen - fragen Sie dann einfach höflich nach.
Taxen stehen besonders an Flughäfen, Bahnhöfen, vor großen Hotels oder an Taxiständen zur Verfügung. Heranwinken ist dagegen eher unüblich. Fährt man mit einem Taxi aus der Stadt hinaus, kann man den Preis frei vereinbaren.
Die Vorwahl für Salzburg innerhalb Österreichs ist 0662, aus Deutschland 0043/662. In der Regel gilt: Nutzen Sie eine der öffentlichen Telefon-Sprechanlagen mit Münzgeld oder Telefonkarte. Die Gesprächstarife im Hotel sind besonders ins Ausland teuer.
Üblich sind rund zehn Prozent des Rechnungspreises. Trinkgeld wird üblicherweise in Restaurants, Cafés, Hotels, Taxen und bei ähnlichen Dienstleistungen erwartet.
Bei der Ausreise von Österreich nach Deutschland dürfen Sie, da Österreich zur EG gehört, 800 Zigaretten oder 400 Zigarillos oder 200 Zigarren oder 1.000 Gramm Tabak mitnehmen. Zudem kann man 10 Liter Spirituosen und 10 Liter alkoholische Süßgetränke (Alkopops) und 20 Liter Zwischenerzeugnisse (z.B. Portwein, Sherry, Campari) und 90 Liter Wein (davon höchstens 60 Liter Schaumwein) und 110 Liter Bier sowie 10 Kilogramm Kaffee mitbringen.
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